Seesterne und das Ökosystem

Seesterne sind sehr interessante Tiere und sehr wichtig für unser Ökosystem. Wusstest Du, dass Seesterne bis zu 80cm gross und über 30 Jahre alt werden können? Und dass sie verlorene Arme wieder nachwachsen lassen können? Einige Seesterne, wie zum Beispiel der Sonnenblumen-Seestern, haben sogar bis zu 24 Arme.

Bei der Nahrungsaufnahme stülpt der Seestern seinen Magen über das Beutetier und verdaut außerhalb des Körpers. 

Der Sonnenblumen-Seestern ist einer der schnellsten unter den Seesternen. Mit einer bemerkenswerten Geschwindigkeit von etwa einem Meter pro Minute grast er seine Beute wie Seeigel, andere Seesterne, Seegurken, Muscheln, Schnecken und Krebse wie ein kleiner Staubsauger vom Meeresboden ab.

Leider ist gerade der Sonnenblumen-Seestern vom Aussterben bedroht. Forscher vermuten ein Virus.  Das Massensterben hat weitreichende Auswirkungen auf das ozeanische Ökosystem: Mit dem Verschwinden der Sonnenblumen-Seesterne hat sich der Bestand der Seeigel, einem wesentlichen Beutetier der Seesterne, explosionsartig erhöht. Die Seeigel wiederum ernähren sich von Seetang, der für Fische und ein gesundes Ökosystem wichtig ist – und damit auch für den Menschen.

Jedes Tier hat seine Aufgabe und einen Sinn auf unserem Planeten. Im Wasser genau so wie auf dem Land.

Quelle: wikipedia, tierchenwelt.de, biologie-schule.de

Ausmalbild Seepferdchen

Wusstest du, dass Ausmalbilder die Achtsamkeit fördern? Probier es doch einfach mal aus! Dieses niedlichen Seepferdchen-Bild habe ich für dich oder deine Kinder gezeichnet. Du kannst es gratis runterladen, ausdrucken und ausmalen.

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Unsere Ozeane

Erzählt von der Krabbe Little Red

Wusstest du, dass ca. zwei Drittel der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt sind? Dass unsere Meere im Durchschnitt 3700m tief und fast durchgehend bewohnt sind? Die grössten Meere der Welt nennt man Ozeane.

 Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten die Ozeane einzuteilen. Auf meinem wasserdichten Tablet kannst du eine geläufige Einteilung sehen:

Pazifischer Ozean (grösster Ozean)
Atlantischer Ozean
Indischer Ozean
Arktische Ozean
Südlicher Ozean

Die Meere werden durch Meeresströmungen miteinander verbunden und beeinflussen das Klima an Land. Viele Fische und andere Meerestiere wie Schildkröten nutzen diese Strömungen zur Fortbewegung. Ein Teil des auf der Erde ausgestossenen Kohlendioxids wird durch die Strömungen in die Tiefsee transportiert.

In den Meeren gibt es auch Berge oder ganze Gebirge und unterirdische, bis zu 200m hohe Wellen.

Du hast sicher schon einmal ein Bild von einem Tiefsee-Fisch gesehen, welche oft etwas furchterregend aussehen. Es gibt übrigens auch Krabbenarten, die in der Tiefsee leben. Die Tiefsee ist bis jetzt nur wenig erforscht. Es ist stockdunkel, doch trotzdem gibt es dort Leben. Die meisten der Tiefseetiere wandern nachts an die Oberfläche, um zu fressen. Einige der Tiere sind mit kleinen Lämpchen ausgestattet.

 Auch auf dem Ozeanboden gibt es Leben, zum Beispiel Würmer, Schnecken, Muscheln, Seeanemonen, Seegurken, Schwämme, Röhrenwürmer und Plattfische. Diese ernähren sich von herunterfallenden Pflanzen- und Tierresten. Bis in Tiefen von 1000m gibt es auch Kaltwasserriffe, die jedoch stark von der Grundschleppnetzfischerei bedroht sind.

 Würdest du gerne einmal bis auf den Meeresboden reisen?

Röhrenaale

Am besten gefällt es uns auf sandigem Bodengrund in der Nähe von strömungsreichen Korallenriffen in 7–45 Metern Tiefe.

Wir Röhrenaale leben in Kolonien von wenigen bis zu tausenden von Tieren, in Röhren, die wir mit unserem harten spitzen Grabschwanz selbst graben. 

Mit unseren Hinterleibern bleiben wir ständig in den Röhren, unser Vorderkörper pendelt beim Schnappen nach Plankton hin und her.

Nähert sich ein Fressfeind oder sonst ein größeres Lebewesen, so verschwindet die ganze Kolonie schon bei grosser Entfernung langsam in den Bodengrund. Das sieht für Aussenstehende recht witzig aus. Schau mal hier.

Wusstest du, dass Röhrenaale die einzigen Wirbeltiere sind, die eine (fast) festsitzende Lebensweise haben? Nur zur Paarung rücken die Männchen mit ihren Röhren etwas näher zu den Weibchen heran, bleiben aber dabei mit dem Hinterleibern immer in ihrer Röhre.

Einige Artgenossen können bis zu 60 cm lang werden!

Quelle: wikipedia

Schildkröten

Wusstest du, dass das Geschlecht der schlüpfenden Meeresschilkröten von der Temperatur abhängt, welche während der Ausbrütungszeit durch die Sonne gewirkt hat? Gemäss Wikipedia entwickeln sich bei Temperaturen über 29,9 °C Weibchen, bei niedrigeren Männchen. 

Nun muss ich noch den Weg ins Meer bewältigen; glücklicherweise hat mir die Illustratorin die vielen Feinde auf dem Weg dorthin erspart 😉

Wir Meeresschildkröten sind alle vom Aussterben bedroht, zu gerne stehen wir auf dem Speiseplan von Menschen, oder werden Opfer der Fischerei und der Meeresverschmutzung.

Hilfst du mir und den nächsten Generationen zu überleben?

Yoga-Röhrenwürmer

Auch wenn das Wort «Würmer» im ersten Moment vielleicht nicht gerade ein bewunderndes «wow» hervorruft, sehen wir Röhrenwürmer mit unserer bunten Tentakelkrone doch wunderschön aus. 

Wir leben von winzigen organischen Partikeln und Einzellern, die wir mit unseren Tentakeln aus dem vorbeiströmenden Wasser filtern.

Wusstest du, dass sich die Filmemacher des Films «Avatar» an uns Röhrenwürmern orientiert hatten? Es gibt eine Szene im Dschungel, wo sich solche Federkronen bei Berührung zurückziehen, genau, wie wir das bei Gefahr tun.

Da unsere selbstgebauten Röhren aus organischem Material weich und biegsam sind, ist die Yogaübung «der herabschauende Hund» kein Problem für Elfriede 🙂

Picasso-Drückerfisch

Falls dieser Picasso-Tigerfisch mal gerade keine Eier färbt, hat er vielleicht ein Nest mit Fischeiern, um das er sich kümmert. Drückerfische verteidigen ihre Nester gegen jeden Eindringling, unabhängig davon, wie groß die Eindringlinge sind. Beim Schnorcheln oder Tauchen kann man sie manchmal sehen, wie sie in vertikaler Position ihren Eiern frisches Wasser zu blasen.

Hilfst du dem Drückerfisch beim Ausmalen? 😊 Das gesamte Malbild kannst du dir ganz einfach downloaden und ausdrucken.
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Fischeier und Farbe

Was hat Konradin, die kleine Krabbe, mit Pinsel und Farbe vor? Und weisst du, was Krabben mit Fischeiern zu tun haben? Neugierig? Dann klicke einfach auf den orangenen Button unten!

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Apropos Fischeier: Kennst du den Unterschied zwischen Laich und Rogen?

Als Laich werden die Eier von Tieren bezeichnet, bei denen die Eiablage im Wasser erfolgt. Dazu gehören Fische und Amphibien, aber auch Wasserschnecken.

Als Rogen wird die Gesamtheit der reifen Eier weiblicher Fische und anderer Meerestiere,wie Garnelen und Muscheln, bezeichnet, solange sie sich noch im Bauch des Weibchens befinden.